Bald ist Schluss mit dem Kindergarten - Robots & Dragons wird 5 Jahre alt

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Ein Teil der Redaktion von Robots & Dragons

Am 13. April 2013 war es offiziell soweit: Robots & Dragons trat die Nachfolge von SF-Radio an und schickte einen Baby-Roboter mit einem Baby-Drachen in die Weiten des Sci-Fi-Fantasy-Universums. 

Heute feiern wir damit unseren 5. Geburtstag und finden, dass wir uns da auch einmal selbst gratulieren dürfen. Zum Jubiläum plaudert die Redaktion mal ein wenig aus dem Nähkästchen. Schließlich haben 15.000 Beiträge bestehend aus Artikeln und Kritiken mit knapp 20 Millionen Seitenaufrufen und 5,5 Millionen Besuchern für so manch Highlight gesorgt.

Anne Jerratsch

Ich war für die Arbeit bei Robots & Dragons wohl schon bereit, bevor ich es selbst wusste. In einem vorherigen Job durfte ich meinen jetzigen Mitredakteur Johannes Hahn kennenlernen, mit dem ich mich so sehr in filmischen Details und Insider-Witzen verlor, dass unser damaliger Chef uns immer wieder zur Ordnung rufen musste. Schließlich erzählte er mir vom sympathischen Team, das täglich bei Robots & Dragons den Laden schmeißt, und ich war sofort Feuer und Flamme.

Nachdem ich mich dann auch noch bei einem Einführungstreffen mehrere Stunden lang mit Sebastian Lorenz verquatscht hatte, wusste ich: Das kann was werden. Schließlich habe ich schon von meinem ersten Taschengeld eine Kinokarte gekauft und die Liebe zum Kino ist seither stetig gewachsen. Und jetzt auch noch darüber schreiben zu dürfen und das Ganze als Beruf angeben zu können - besser geht’s ja wohl nicht!

Auch wenn bei so mancher Pressevorführung mehr Security anwesend ist als am Flughafen (Handys abgeben! Körperscanner! Geburtsurkunde in dreifacher Ausführung! - okay, das letzte war möglicherweise gelogen) und ich mittlerweile die gängigen Sneak-Previews nicht mehr besuchen kann, weil ich die Filme oft schon Wochen vorher gesehen habe, bin ich doch immer wieder begeistert, was wir bei Robots & Dragons erleben und mit den treuen Lesern teilen dürfen.

Denn auch wir sind jeden Tag gespannt, was die News-Welt für uns bereithält, warten sehnsüchtig auf lang angekündigte Filme und freuen uns über spannende Figuren, tolle Sets und spaßige Dialoge. Kurz gesagt: Ein Leben ohne Filme ist möglich, aber sinnlos.

Björn Sülter

Als ich 2016 nach einer passenden Heimat für meine Kolumnen und Rezensionen zu Star Trek: Discovery suchte, blieb ich gedanklich immer wieder an Robots & Dragons hängen, einer Seite, die ich als Leser schon seit Jahren regelmäßig besuchte und die ich auch bereits aus SF-Radio-Zeiten kannte.

Die Gespräche mit Mastermind und Herausgeber Sebastian Lorenz überzeugten mich schließlich restlos: Ich wollte unbedingt Teil des Roboterdrachenteams werden!

Letztlich sind es dann genau diese (für den Moment gar nicht so bedeutenden) Entscheidungen (im Leben), die plötzlich zu etwas viel Größerem werden. Durch meine Arbeit im Team und meinen Podcast Planet Trek fm lernte ich viele spannende neue Leute kennen und hatte, ehe ich mich versah, einen Buchvertrag in der Tasche („Es lebe Star Trek – Ein Phänomen, zwei Leben“ erscheint im August und ist bereits bei Amazon vorbestellbar), startete zusammen mit Mike Hillenbrand, dem ursprünglichen Gründer von SF-Radio, zusammen in tolle, neue Projekte und wurde sogar noch Teil der Chefredaktion bei Robots & Dragons. Und das alles nur, weil Sebastian und ich uns so sympathisch waren und gerne gemeinsame Sache machen wollten. Zufall? Gibt’s nicht. Eher ein typischer Fall von „if you can dream if, you can do it.“

Und so sind es genau diese Träume und Phantasien, die das Genre der Phantastik für uns in all ihren Spielarten bereithält. Eine Seite wie Robots & Dragons, von talentierten Schreibern (und Fans!) für alle Freunde des Themas da draußen, leistet dafür einen unschätzbaren Beitrag. Hier gibt es die Liebe zu Spinnereien jeder Art, den Elan, immer wieder lesenswerten Content zu kreieren und jeden Tag aufs Neue einen Landeplatz für euren Hunger nach News und Meinungen zu erschaffen.

Robots & Dragons macht einfach Spaß – und ich bin froh, dabei zu sein.

Florian Kaiser

Nachdem ich bereits einige Jahre auf unterschiedlichen Portalen über Filme, Serien und Anime schreiben durfte, hatte ich 2017 dann nach langer Suche in Robots & Dragons tatsächlich den virtuellen Spielplatz gefunden, auf dem ich mir eine Art Kindheitstraum erfüllen konnte: endlich regelmäßig über Comics schreiben!

Recht schnell war allerdings klar, dass es nicht dabei bleiben würde, da die Roboterdrachenfamilie neuen Ideen mit popkultureller Färbung wahnsinnig aufgeschlossen gegenübersteht. Mittlerweile widme ich mich nicht nur in regelmäßigen Abständen den bekanntesten Superhelden oder neuen Geschichten aus dem Indie-Comics-Bereich, sondern auch gezeichneten Abenteuern aus Japan. Das alleine wäre schon großartige genug, aber auf dieser Seite ist nur eines gewiss: dass nichts unmöglich ist!

Spätestens an dem Tag, als ich offiziell mit meiner Reihe Nostalgie in Serie starten durfte, wusste ich, dass ich noch sehr lange ein Teil dieses wunderbaren Projekts sein möchte und stets mein Bestes geben werde, um unsere Leser mit abwechslungsreichem Lesestoff zu versorgen.

Florian Rinke

Meine erste News für Robots & Dragons ging am 18.11.2016 online und kündigte den Trailer zu David Moreaus Comicverfilmung Seuls an, die hierzulande leider nie in die Kinos kam. Seitdem habe ich über viele verschiedene Themen geschrieben.

Die größte Überraschung für mich war bisher eine eher kleine Meldung über die weiteren Pläne M. Night Shyamalan nach seinem Thriller Split. Die News enthält massive Spoiler (also nur lesen, wenn ihr den Film schon gesehen habt!), denen ich mich im Dienst für Robots & Dragons selbst ausgesetzt hatte. Am nächsten Morgen war ich dann doch sehr verwundert, wie viele Leser den Artikel aufgerufen hatten (in solche Klickzahl-Dimensionen kommt man eigentlich nur mit der Enterprise). Offenbar waren viele Kinogänger nach dem Film neugierig, was es mit dem Ende genau auf sich hatte. Split habe ich selbst bisher noch nicht gesehen. Ich hoffe, dass die Erinnerung an die Spoiler irgendwann verblasst.

Am meisten Freude hat mir die Arbeit an den Artikel über Jan Tenner bereitet. Wann bekommt man schließlich schon einmal die Gelegenheit ausführlich über die Lieblingshörspielserie seiner Kindheit zu schreiben? Über die positiven Kommentare unter dem Beitrag habe mich dann auch sehr gefreut.

Hannes Könitzer

Wenn man für eine Seite wie Robots & Dragons schreibt, kommt es natürlich supergut in der Redaktion an, wenn man verkündet, dass man im Vorfeld zu Star Wars: Episode VII nichts wissen möchte und daher auch keine Meldungen zu Trailern, Bildern oder sonstigen Informationen machen wird. Besonders die Kolleginnen Katrin und Nele mussten am Ende einspringen, was als Star-Wars-Laien nicht immer ganz einfach war. Die Idee erwies sich zudem bald als nicht sonderlich durchdacht, da es praktisch unmöglich war, Episode VII zu entkommen. Was mich aber nicht daran hinderte, es trotzdem zu versuchen.

Die Pressevorführung zu Das Erwachen der Macht gehörte dann natürlich mir und war gleichzeitig auch das erste Mal, dass ich eine PV besuchte. Wenn deine erste Pressevorführung ein Star-Wars-Film ist, kann man schon einmal eine falsche Vorstellung davon bekommen, wie solche Dinge normalerweise ablaufen. Metalldetektor, abzugebende Handys und Taschen sowie Security-Personal, das mit Nachtsichtgeräten das Publikum überwacht, sind zum Glück nicht alltäglich. All das machte die PV aber doch irgendwie noch aufregender, und als dann die berühmte Musik einsetzte, gab es sofort Gänsehaut.

In Erinnerung geblieben ist auch der 5. März des vergangenen Jahres. Es gibt immer wieder Artikel, die aufgrund von verschiedenen Gegebenheiten durch die Decke gehen, ohne dass man dies erwartet oder plant. An dem genannten Sonntag kamen aber gleich mehrere Dinge zusammen. An dem Abend konnten wir dabei zusehen, wie die Besucherzahlen einen Rekordwert nach dem anderen durchbrachen. Zur Spitze waren gleichzeitig über 1.500 Leser auf unserer Seite, sodass wir uns für ein paar Stunden wie eine der großen Seiten fühlen konnten.

Ein persönliches Highlight war zudem, als ich feststellte, dass es meine Kritik in den Wikipedia-Artikel von Guardians of the Galaxy Vol.2 geschafft hat. Als Quellen tauchen wir ja mittlerweile häufiger auf, den eigenen Namen im Kritiker-Absatz zu lesen, ist aber immer noch etwas Besonderes. Bei Gelegenheit müsste ich aber mal schauen, wie man dafür sorgt, dass der Name auch im ganzen Text korrekt geschrieben ist.

Johannes Hahn

Neulich schwärmte mir meine Mutter vor, dass sie wirklich gerne den Jim-Knopf-Film im Kino sehen würde. Ich zuckte nur mit den Schultern: “Tja, kannst du machen, ist okay”, worauf ich dann natürlich erklären musste, dass ich den Film bereits in der Pressevorführung sehen durfte. Solche Momente erinnern mich immer wieder an das besondere Privileg, für Robots & Dragons schreiben zu dürfen. Natürlich gehe ich weniger mit Freunden ins Kino, aber hey, irgendwas ist ja immer.
Schön ist es auch, wenn unsere kleine Seite beispielsweise bei Wikipedia zitiert wird. In manchen Filmeinträgen findet man die Kritiken von Robots & Dragons, was mich immer ein bisschen freut. So ist klar: Man schreibt nicht ins Blaue hinein, die eigene Arbeit wird wahrgenommen.

Katrin Hemmerling

Hallo. Mein Name ist Katrin. Ihr kennt mich vielleicht noch aus Beiträgen wie Star Trek: The Next Generation - Ein Nicht-Trekkie guckt "Mission Farpoint". Und wisst ihr was? Der Roboter-Anteil in mir war trotz meiner Mitarbeit bei Robots & Dragons lange im Winterschlaf.

Deswegen gehörte ich zum Teil der Redaktion, bei der es supergut ankam, als Hannes beschloss, keinen einzigen Artikel im Vorfeld zu Star Wars: Episode VII zu verfassen. Glaubt mir, ihr möchtet nicht wissen, wie viele Tabs zwischendurch in meinem Browser geöffnet waren, wenn ich schweißgebadet und panisch eine Meldung zu besagtem Film zu verfassen versuchte, ohne mir anmerken zu lassen, dass Star Wars jetzt nicht unbedingt meine Kernkompetenz ist. Dabei lernte ich aber auch kennen, was unser Team bei Robots & Dragons ausmacht. Es war Nele, die unumwunden zugab, dass es ihr ebenso ging und sie ein stetes “Don’t fuck this up!” im Hinterkopf hatte, wenn es um detaillierte Star-Wars-Beiträge ging. Spätestens da wusste ich - unsere Redaktion funkt auf einer Wellenlänge. Und ja, da verfalle ich manchmal in den Herzchenmodus.

Meine Kernkompetenz ist aber weiterhin eher der Drachen-Anteil bei Robots & Dragons. In jeder Beziehung. Ich bin die, die mit dem Rotstift durch Kritiken wutscht und wedelt und gnadenlos auf die vom Duden präferierte Schreibweise pocht. Und ich bin die, die schon früh ihre Liebe zu Stephen King entdeckt hat und sich freut, dass auch bei Robots & Dragons ein Plätzchen dafür da ist. Denn wenn es mich packt, fasse ich mich selten kurz. Bis dann Hannes lesbar schmunzelnd anmerkt, ob ich wirklich einen kompletten Abschnitt darüber schreiben musste, wie wichtig Beverlys rote Haare in Es sind …

Zugegeben, es ist manchmal nicht ganz einfach, Roboter Jo und Drache Nü bei dem steten Wachstum zu koordinieren und organisieren. Manchmal kann es sogar frustrieren, schließlich betreiben wir all dies nicht hauptberuflich. Aber - dann braucht es mitunter nur einen positiven Kommentar unter einem Beitrag, und der Frustmoment ist überwunden. Hallo, Motivation! Arbeiten wir weiter am Thema “Weltherrschaft” ;-)

Nele Bübl

Fast wäre Robots & Dragons eine Sailor-Moon-Fanseite geworden. Oder auch ein Online-Schrein für Bibi & Tina - in pink und mit glitzernden Hufeisen! Ersteres, weil ausgerechnet bei einer Meldung zum Start der neuen Serie Sailor Moon Crystal die Klickzahlen durch die Decke gingen und es der erfolgreichste Artikel 2014 war. Bibi & Tina ist, inklusive Titelsong, bei uns in der Redaktion ein gewisser Running-Gag und hat auch mit den größer werdenden Zugriffsrechten zu tun. Es erschien uns dann aber doch zu viel Aufwand über die wenigen Urlaubstage unseres Chefredakteurs die Seite etwas … umzugestalten. Dennoch freuen wir uns weiterhin über jede Presse-Mail des Franchises ;)

Als das RoboDrag-Projekt noch recht jung war, sprachen mich Sebastian Lorenz, Claudia Kern und Susanne Döpke auf einer Con an, ob ich mich nicht auch beteiligen möchte. Ihnen waren meine Rants oder auch Liebeserklärungen für diverse Serien auf Facebook beziehungsweise damals auch noch meinem Blog aufgefallen. Auch wenn frühe Artikel noch arg wild und unkoordiniert waren, so war es für mich dennoch eine Umstellung vom sehr freien, eher privaten Stil Abstand zu nehmen - ich vermisse oftmals immer noch die Möglichkeit, einfach mit einer Reihe Gifs als Reaktion zu kommentieren. Insbesondere bei den aktuellen Walking-Dead-Kritiken wäre das wirklich hilfreich.

So bin ich mit meinem ersten Artikel vom 28.8.2013 aus der aktiven Redaktion am längsten bei Robots & Dragons dabei. Den Auftakt machte ausgerechnet der Kinostart von Chroniken der Unterwelt. Ein Artikel von 2016, in dem ich den Wechsel von der geplanten Filmreihe hin zur Serie Shadowhunters erläutere, ist für uns nach wie vor ein Indikator dafür, ob der Film irgendwo im TV läuft - die Zugriffszahlen steigen in den Werbepausen signifikant. Und dann habe ich meinen Schwerpunkt auch noch auf britische Produktionen, bringe immer mal wieder Themen wie Downton Abbey oder Poldark unter. Das untergräbt nun irgendwie meine Begeisterung für Hannibal, das alte The Walking Dead und Co..

Patrick Pohsberg

Ich fing bei Robots & Dragons Mitte 2014 als Kolumnist an. Ich weiß noch, wie aufgeregt ich in der Nacht vor meiner ersten Liveschaltung war. Und wie überrumpelt ich war, als ich im Dashboard die Anzeige gefunden habe, die mir sagte, dass der Text tausendfach gelesen wurde. Ebenso war der Diskurs mit der Leserschaft sehr erquickend. Es ging zwar hin und wieder auch etwas ruppiger zu, aber rückblickend betrachtet auf jeden Fall eine Bereicherung.

Mein Highlight bei Robots & Dragons war ganz klar der Besuch der Redaktion auf der Fedcon 2015. Nicht nur, dass ich als Neuling dort endlich mal das (fast) gesamte Team in echt kennenlernen konnte, nein: Auch etliche Schauspieler und andere wichtige Persönlichkeiten waren vor Ort. Einziges Problem: Ich kannte ziemlich genau 0 dieser besagten Persönlichkeiten und so kam es dazu, dass die Party im Penthouse des Messehotels für mich bloß eine weitere Party war, auf der ich niemanden außer meiner Freunde kannte, die mich mitgebracht hatten.

Niemals hätte ich mir erträumt, ohne jegliche Kenntnisse zu Themen wie Star Trek, Kampfstern Galactica oder ordentlicher Kommasetzung so lang ein Teil dieses großartigen Teams sein zu dürfen. Auf die nächsten 5 Jahre Robots & Dragons!

Stefan Turiak

Ich bin zwar noch nicht lange mit von der Partie und eigentlich habe ich nur nach einer Plattform gesucht, wo ich meinen persönlichen Senf zu Film, TV und eventuell sogar Büchern dazu geben kann. Was ich nicht erwartet habe, ist Teil einer so herzlichen und diskussionsfreudigen Community zu werden, nicht nur innerhalb der Redaktion, sondern auch der Leserschaft, auch wenn man natürlich nicht immer derselben Meinung ist. Und auf die Gefahr hin, noch sentimentaler zu klingen, drückt das alles einen Leidenschaft für die hier besprochenen Themen aus, wie man sie selten ein zweites Mal sieht. Außerdem durfte ich Annihilation schon vor Euch allen anderen Nasen sehen.

Tobias Maibaum

Die Geschichte, wie ich zu Robots & Dragons gekommen bin, beinhaltet ein Praktikum, einen Roadtrip und Iain Glen, den Darsteller von Jorah Mormont in Game of Thrones. Als Praktikant einer Tageszeitung saß mein junges Vergangenheits-Ich eines schönen Morgens Mitte 2013 nichtsahnend im Büro und sah sich die Tagesplanung an. Plötzlich fragt mich die Kollegin Susanne Döpke, ob ich denn gerne zu einem Interview eines Game-of-Thrones-Schauspielers mitkommen wolle.

Szenenwechsel. Laute Musik spielt an. Ich realisierte langsam, dass ich wohl ja gesagt haben muss und wir gerade im Auto Richtung Hamburg saßen. Irgendwie war mir zwar bewusst, dass Susanne bei einer Sci-Fi- und Fantasy-Seite mitmacht, doch Details kannte ich keine. Nach einer amüsanten Fahrt voller Fachgesimpel über die aktuellsten Filme und Serien, sind wir angekommen. Hoch über den Wolken in einem Turm aus Stahl und Glas durfte ich dann schließlich Ser Mormont die Hand schütteln. Zwar ohne Rüstung, aber doch der Echte aus dem Fernsehen. Mama, ich habs geschafft!

Durch einen lustigen Zufall trugen wir beide eine gleichartige Hemd-Jeans-Kombination, was das gemeinsame Foto nach dem Interview für mich natürlich nicht entwertet. Heute hängt es noch da, wo bei anderen die Familienfotos stehen. Auf der Rückfahrt spricht die Kollegin plötzlich Robots & Dragons an. Für den glücklichen Praktikanten mit Proviant auf dem Beifahrersitz sollte der Tag noch surrealer werden. Die Redaktion sucht noch Verstärkung und die Themen Videospiele und Anime seien noch nicht ausgelastet. So begab es sich denn, dass ich von einem grandiosen Tag nicht nur schöne Erinnerungen, sondern auch einen Platz auf dieser Internetseite mitgenommen habe.

Als wir unseren ersten Geburtstag feierten, kam die Frage auf, ob Roboter und Drache einen Namen haben. Ja, haben sie: Der Roboter heißt "Jo" und der Drache heißt "Nü". Diese Namen sind redaktionsintern entstanden. Das Bild zeigt, wie groß die beiden Kerlchen mittlerweile geworden sind. Jo hat Ballett als Hobby entdeckt, Nü beäugt das Ganze noch etwas kritisch. Wer weiß, was die beiden in fünf Jahren alles so treiben, wenn wir das zehnjährige Jubiläum feiern dürfen - wir freuen uns drauf!

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SPOILER immer mit Spoilertag: <spoiler>Vader ist Lukes Vater</spoiler>

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