Gareth Edwards wird nicht den zweiten Teil von Godzilla inszenieren. Die Seite Deadline vermeldet den Ausstieg des Regisseurs, der sich fortan lieber eigenen Projekten widmen möchte. So ist die Trennung zwischen Edwards und Legendary beziehungsweise Warner Bros. wohl unter freundlichen Umständen erfolgt. Die so oft genannten kreativen Differenzen sollen hier keine Rolle spielen.

Edwards hatte den ersten Godzilla 2014 in die Kinos gebracht und trotz gemischter Kritiken für einen finanziellen Erfolg gesorgt. Insgesamt konnte der Film fast 530 Millionen Dollar einspielen. Im Anschluss sicherte sich Lucasfilm die Dienste des Regisseurs und betraute ihn mit der Inszenierung des ersten neuen Star-Wars-Spin-offs Rogue One. Der Film kommt 15. Dezember in die deutschen Kinos. Edwards möchte nach Rogue One nun aber wohl wieder kleinere Filme inszenieren. Besonders wichtig sollen dabei wohl auch Projekte sein, die auf seine Ideen zurückgehen.

Mit dem Ausstieg des Regisseurs kommt die kürzlich erfolgte Verschiebung von Godzilla 2 vermutlich nicht ganz ungelegen. Legendary hat nun ausreichend Zeit, einen Nachfolger zu finden. Aktuell plant das Studio die Veröffentlichung von Kong: Skull Island im März 2017. Die Fortsetzung zu Godzilla kommt im März 2019 und ein Jahr später im Mai 2020 ist dann das große Aufeinandertreffen der beiden Monster in Godzilla vs. Kong geplant.