Akira: Live-Action-Remake gestoppt?

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Im Februar 2014 kündigte Warner Bros. an, das Remake von Akira sei fest eingeplant. Doch nun, ein Jahr später, will niemand mehr etwas davon wissen.

Regisseur Jaume Collet-Serra wurde letztes Jahr von Warner verpflichtet, um das ausufernde Budget des Films unter Kontrolle zu bringen. Das gelang ihm auch, denn er konnte die geplanten Kosten halbieren. Warner reichte das nicht, sie verlangten weitere Einsparungen.

Collet-Serra drehte währenddessen seinen dritten Film mit Liam Neeson, Run All Night, der im April in Deutschland anläuft. Bei den Presseterminen zu diesen Film wurde der Regisseur nach dem Akira-Projekt befragt. Seine Antworten fielen nicht gerade vielversprechend aus. Das Projekt schreite nicht voran und ob es noch Hoffnung gäbe, könne nur Warner beantworten. Collet-Serra will sich die nächsten Monate freinehmen und plant erst einmal keinen neuen Film.

Das komplette Interview könnt ihr auf Collider lesen.

Die Originalgeschichte von Akira spielt 2019 nach einem Atomkrieg und ist in New Tokyo angesiedelt. Dort gerät Kaneda, Anführer einer Bikergang, in Schwierigkeiten, als er versucht, seinen besten Freund Tetsuo zu retten. Dabei stößt er auf ein geheimes Regierungsprojekt namens Akira, Aktivisten, despotische Generäle, korrupte Politiker und verrückte Wissenschaftler. 1988 wurde der Stoff als Anime umgesetzt.

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