The Ceremonies

T.E.D. Klein

Der Piper Verlag legt als Hardcover mit T.E.D. Kleins „The Ceremonies“ einen der Klassiker des ländlichen archaischen Horrors in der Tradition H.P. Lovecrafts wieder auf.

In Großbritannien ist das Buch ebenfalls neu erschienen, allerdings ungekürzt. Zwar wurde im direkten Vergleich zur Erstauflage das Buch um etwa 30 Seiten erweitert, aber die fehlenden Passagen wurden nicht neu ergänzt. Der Piper Verlag hat das Buch als Hardcover neu aufgelegt, so dass sich die Frage stellt, ob es nicht sinnvoll gewesen wäre, für den Sammlermarkt eine vollständige Übersetzung im anspruchsvollen Format vorzulegen.

Es handelt sich um den einzigen Roman aus der Feder des Amerikaner T.E.D. Klein, der jahrelang als alteingesessener New Yorker von 1981 bis 1985 als Begründer und Herausgeber das „Twillight Zone“ Magazin betreut hat.  Das „E“ hat der Autor dazu gemogelt, denn mit bürgerlichem Namen heißt er Theodor Donald Klein. Das „e“ steht für Eibon, einen der Zauberer aus Clark Ashtons Smiths Geschichten. Neben dem schon angesprochenen Lovecraft und der Huldigung im Namen an Clark Ashton Smith steht das unheimliche Werk des irischen Autoren Arthur Machen nicht nur in dieser Arbeit in einem engen Zusammenhang mit Kleins eigener Art, Geschichten zu entwickeln.

Der Roman erschien ursprünglich 1984 (die erste deutsche Ausgabe erfolgte vier Jahre später unter dem Titel „Morgengrauen“ im Goldmann Verlag). Ein Jahr später wurde T.E.D. Klein mit dem British Fantasy Society Award  ausgezeichnet. Der zugrundeliegende Plot basiert auf einer schon 1972 geschriebenen und publizierten Novelle: „The Events at Poroth- Farm“. Der Wandler Verlag hat die Novelle mit einem ausführlichen Nachwort und von Michael Siefener übersetzt, im Jahre 2022 als Hardcover veröffentlicht. Während sich Klein in der Novelle auf die unmittelbare Umgebung der Poroth Farm und New York konzentrierte, könnten die Auswirkungen am Ende von „The Ceremonies“ deutlich globaler sein.

Nach „The Ceremonies“ publizierte T.E.D. Klein noch zwei Handvoll von Novellen und Kurzgeschichten. Vier Novellen erschienen im Goldmann Verlag unter dem Titel “Dunkle Götter“. Eine Kurzgeschichtensammlung  von T.E.D. Klein  für die Neuauflage erweitert – fast den größten Teil seiner in Anthologien und Magazinen veröffentlichten Texte zusammen. Weiterhin schrieb Klein zwei lesenswerte und zeitlose Sachbücher über einzelne Aspekte des klassischen Horrors.

„The Ceremonies“ ist nicht nur der Tradition des klassischen Horrors verbunden. Die zugrundeliegende Novelle folgt der konzeptionellen Tradition des Films „The Wicker Man“ mit Christopher Lee in der Rolle des charismatischen Sektenführers. Eine solche Bezugsperson gibt es auch in  „The Ceremonies“, aber es ist eher ein Manipulator im Hintergrund, dessen Vergangenheit eng mit einer Tragödie in der kleinen Gemeinde Gilead verbunden ist, die keine 50 Meilen von Manhattan entfernt in den Wäldern New Jerseys liegt. Der Prolog etabliert dieses Szenario, ohne dass der Leser die einzelnen Komponenten schon zuordnen kann.  

Es folgt der obligatorische Sprung in die Gegenwart. Vor allem die Szenen in New York mit der hohen Kriminalität, dem Unwohlsein der eingefleischten New Yorker, die Wohnungsnot und des unverkennbaren Stolzes, an einem ganz besonderen Ort auf diesem Planeten zu leben, spiegeln sich in den in der Großstadt spielenden Sequenzen wieder. Gilead ist das genaue Gegenteil. Eine christlich konservative Gemeinde, die in der Tradition der Mormonensiedlungen aufgebaut hat; die sich selbst versorgt und am Liebsten keine Fremden in ihren Reihen  hat. Die Frauen tragen die Haare hochgesteckt und verstecken ihre Körper unter langen, schwarzen Kleidern. Es wird bei jeder Gelegenheit gebetet und Technik findet nur ausgesprochen rudimentär Einzug. Fernsehen gibt es nicht, allerdings scheint Radio zugelassen zu sein. Ein Ort, der aus der Zeit gefallen ist und absichtlich keinen größeren Kontrast zu New York bilden könnte.

Durch einen Zufall findet der Jungakademiker Jeremy Freirs einen Zettel an einem Mitteilungsbrett in seiner Universität. Ein kleines Häuschen ist für den Sommer zu vermieten. Und Freirs muss seine Dissertation über bestimmte Elemente im klassischen Horror Roman ablegen. Er braucht Ruhe und Abgeschiedenheit. Er besucht das junge Ehepaar Sarr und Deborah Soroth auf ihrer Farm und mietet kurzentschlossen die kleine Hütte.

T.E.D. Klein etabliert zu Beginn seiner Geschichte eine Reihe von Beziehungen unter seiner überschaubaren Anzahl von Protagonisten. Der verschlossene Sarr und die deutlich lebensfreudige Deborah Soroth haben ihre Farm auch erst ein Jahr vorher gekauft. Sarr ist in seine Heimat zurückgekommen. Die Farm war verlassen und heruntergekommen. Sie sind hoch verschuldet. Erst im Laufe des Buches schält sich heraus, dass Sarrs Familie mit einzelnen tragischen Ereignissen in der Vergangenheit der verschlafenen Gemeinde in einem engeren Zusammenhang steht. Auch wenn sich Sarr und Deborah bemühen, sich auch mit Hilfe von Sarrs in Gilead noch lebender Mutter in die Gemeinde anzupassen, hat der Leser das unbestimmte Gefühl, als wenn die beiden jungen hart arbeitenden Menschen noch nicht die hohen Hürden der Gemeinde überstiegen haben.

Freiers lernt wenige Tage vor seiner Abreise nach Gilead die jüngere, schüchterne jungfräuliche Carol kennen. Sie war früher Novizin, tanzt in ihrer Freizeit und arbeitet intellektuell unterfordert als Hilfskraft in einer Bibliothek. Ihr fällt Freirs zwar in der Bibliothek auf. Seine Einladung, an einem Filmabend mit seinen Studenten teilzunehmen, nimmt sie zwar an, kommt aber zu spät und sieht, wie sich anscheinend eine andere Studentin an Freiers heranmacht.

Die Beziehung zwischen Freiers und Carol ist ein interessanter Aspekt des Buches. Sie ist nur bedingt „natürlich“ entstanden. Aloysius „Rosie“ Rosebottom hat nicht zuletzt wegen Freiers Aufenthalt in Gilead nach einer passenden „Begleitung“ am richtigen Ort und vor allem zur richtigen Zeit Ausschau gehalten. Die Bedingungen sind erstaunlich eng gefasst. Daher ist es Rosie wichtig, das sich erstens die beiden Menschen näher kommen und zweitens dank seiner manipulativen Art Carol auf den richtigen Moment vorbereitet ist. Während Freiers in Gilead nicht nur mehr und mehr unter der Einsamkeit leidet, sondern immer seltsamere Ereignisse auftreten, beginnt Rosie Carol heimlich anzulernen und alle störenden Elemente zu beseitigen.

Nicht nur im Klappentext, sondern vor allem in zahlreichen Rezensionen wird T.E.D. Klein mit Stephen King vergleichen. Dieser Vergleich ist nur bedingt richtig. Stephen King und T.E.D. Klein siedeln ihre unaussprechlichen Schrecken in ländlichen Umgebungen an. Bei King ist es überwiegend Maine, das aber technisch dem Stand der Gegenwart entspricht. Kleins Gemeinde Gilead könnte sowohl im 18. Jahrhundert wie dem 20. Jahrhundert existieren. Der Leser muss nur gedanklich die Waren im einzigen Supermarkt austauschen. Außerdem wären Pferde und Kutschen von Nöten, nicht die klapprigen aus der Zeit gefallenen Autos. Die Felder werden nach klassischen Methoden per Hand bearbeitet und der Autor impliziert, nach bestimmten Fruchtbarkeitsriten auf die Blütezeit vorbereitet. Gileads Bewohner sind nicht keusch. Sex spielt eine wichtige Rolle. Aber nur in der Ehe und notfalls zu bestimmten Zeiten. Stephen King hat es sich hinsichtlich der Glaubwürdigkeit seiner Umgebung viel einfacher als T.E.D. Klein. Der Ort muss nahe an New York sein, aber auch isoliert. Carol zeigt bei dem ersten ihrer beiden Besuche, wie leicht man sich in der Gleichförmigkeit der Landschaft verfahren kann. So wird aus einer Fahrzeit von vielleicht eineinhalb Stunden eine halbe Tagestour. Der Leser muss auch akzeptieren, das die Bewohner nur so leben wollen und darin ihre persönliche Erfüllung finden. Das funktioniert vor allem auch einen fast an eine Sekte erinnernden christlichen Glauben mit vielen Regeln und Gebeten, sowie einer konsequenten Ignoranz und Ausgrenzung allen Fremden.

Daher ist T.E.D. Kleins Werk eher dem klassischen Horror verbunden, den Autoren wie Stephen King, Peter Straub und vielleicht mit Einschränkungen der frühe Dean R. Koontz als Sprungbrett für moderne Geschichten genommen haben.  Der Autor macht mit den Hinweisen insbesondere auch  Arthur Machen – teilweise von Rosie inspiriert – deutlich, dass er eine Geschichte über die unbeschreiblichen bösen Kräfte aus dem Inneren der Erde schreibt und keinen modernen Horror Thriller.

Im Laufe des Romans finden sich alle klassischen und damit teilweise auch klischeehaften Elemente dieses heute fast in Vergessenheit geratenen Horrors: Glauben und damit eng verbunden auch Aberglauben. Das ultimative Böse, das eng mit der Natur verbunden ist.  Um seine Kraft zu erhalten und/ oder aus dem ewigen Gefängnis auszubrechen, muss es töten. Im Gegensatz zu vielen Splatterromanen ist das Töten von jungen Frauen keine Affekthandlung, welche die niederen Instinkte befriedigen sollen. Es ist ein langer Prozess, welcher Vorbereitung bedarf. Die Opfer dürfen nichts von ihrem Schicksal wissen und müssen sich freiwillig an die entsprechenden Orte begeben. Falsche Fährten, gebrochene Versprechungen oder Lockungen sind erlaubt, aber Gewalt darf in dieser ersten Phase nicht angewandt werden. Das macht den Reiz des Romans über die bekannten und notwendigerweise auch vorhersehbaren Elemente hinaus aus.

Der Roman verfügt über drei wichtige Handlungsebenen, die natürlich notwendigerweise am Ende des Buches in Gilead zusammenlaufen müssen. Freirs als „Bote“.  Er führt ein Tagebuch. Er schreibt Carol Briefe und vieles erlebt der Leser aus seiner Perspektive, wobei erstaunlich ist, dass er selbst als  ungläubiger Thomas einzelne Elemente  nicht in einen wenn auch unwahrscheinlichen Zusammenhang mit den Horrorgeschichten setzt, die er für seine Dissertation mitgenommen hat. Die junge Carol in ihrer persönlichen Unsicherheit. Ihr Leben in New York und die immer intensiver werdenden Treffen mit dem charismatischen Rosie. Dessen Pläne werden dem Leser teilweise in rudimentärer Form direkt präsentiert. T.E.D. Klein hat im Gegensatz zu Autoren wie Arthur Machen, H.P. Lovecraft oder Clark Asthon Smith dem Bösen oder besser dessen verlängertem, manipulierten Arm eine eigene Handlungsebene eingeräumt. Teilweise sind einzelne Sequenzen mit einem schwarzen Humor durchsetzt. Insbesondere zu Beginn hat Rosie Schwierigkeiten, Freir und Carol auf die richtige Bahn zu schieben. Schwierigkeiten müssen beseitigt werden, wobei T.E.D Klein dabei auch Anleihen beim Master of Suspence Alfred Hitchcock nimmt und einer Sequenz eine fast rührend tragische Note verleiht.

In einem Interview mit Douglas A. Winter hat T.E.D. Klein von einer Schreibblockade gesprochen, die ihn fast fünf Jahre hinderte, den Roman abzuschließen. Vielleicht wirkt dadurch das Ende hektischer als es notwendig gewesen ist. Auf der einen Seite ist der Autor vom “Kalender” abhängig, von einem Monat mit zwei Monden, der nur alle 45 Jahre auftritt. In dieser Nacht sind schon zweimal in Gilead grausame Morde geschehen. Interessant ist, dass die christliche Gemeinde diese Tatsachen anscheinend komplett verdrängt hat und niemand die dunklen Zeichen mit diesem natürlichen Phänomen und dessen vom Aberglauben getriebenen Folgen in Verbindung bringt. Selbst Freirs sieht die Zusammenhänge viel zu spät. Das wirkt konstruiert.  In der ersten Hälfte des Buches nimmt sich T.E.D. Klein sehr viel Zeit, das Szenario und seine Figuren zu entwickeln, am Ende muss er seinen Plot teilweise wie angesprochen hektisch, aber in der Tradition Lovecrafts auch konsequent abschließen. Der Autor fügt seinem Roman aber eine interessante Komponente hinzu. Es sind die Gläubigen, welche bestraft werden und es ist der Atheist, welcher die Welt vor dem zumindest imaginären Untergang mit dem Gang durchs Feuer rettet. 

Neben den angesprochenen literarischen Vorlagen greift T.E.D. Klein auch auf den ursprünglichen (Aber-) Glauben zurück. Viele Hintergrundinformationen werden vor allem in Person Freirs, aber auch dem mit dem Leser indirekt kommunizierenden Rosie vermittelt, ohne das die sorgfältig, vielleicht einen Tick zu ruhig aufgebaute Handlung darunter leidet. Hinzu kommen die verschiedenen Anspielungen auf wichtige Arbeiten Lovecrafts, Smiths und vor allem immer wieder Arthur Machens, dem Klein einige der wichtigsten Aspekte der ganzen Geschichte zuordnet. Natürlich bewegt sich der Autor vor allem bei Kennern dieses Subgenres immer wieder bis an den Rande des Vertrauten,vielleicht teilweise sogar Stereotypen heran, um dann doch wieder eine Wendung, eine Verschiebung der Perspektive zu präsentieren, welche die Aufmerksamkeit des Lesers weiter fesselt. Für einen Debütroman ist diese Vorgehensweise inklusive des sprachlich intensiven, aber auch sehr gut übersetzten Stils eine beeindruckende Leistung.  

Bei den wichtigen Charakteren weist “The Ceremonies” Schwächen auf.  Das kann auf der einen Seite daran liegen, dass der erfahrene Kurzgeschichtenautor T.E.D. Klein Schwierigkeiten hat, Figuren auf der Langstrecke eines Romans kontinuierlich weiterzuentwickeln. Es besteht aber auch die Möglichkeit, das Klein angesichts des dogmatischen Plots bestimmte Klischees bei seinen Figuren benötigt hat, um den Konflikt zwischen den archaischen Glaubensritualen, den vordergründig wie Sektierer erscheinenden Christen und den in der Großstadt lebenden Freidenkern besser herausarbeiten zu können. Jede Figur hat wenige Stärken, aber viele Schwächen. Freir ist ein übergewichtiger Bücherwurm, der auf Frauen steht und sich durchaus auch mit seinen Studentinnen vergnügen kann, aber keine echte Beziehung geführt hat. Die rothaarige wie unsichere ehemalige Novizin Carol muss Jungfrau sein, damit Rosies Traum von der Wiedergeburt seines Herrn funktionieren kann. Carol steht zwischen zwei Männern. Rosie verführt sie intellektuell, führt unauffällig die verschiedenen Prüfungen an ihr durch und leitet sie quasi an sein persönliches Ziel. Auf der anderen Seite fühlt sie sich in einer Mischung aus sexueller Anziehung und innerem Widerstand auch in der Gegenwart Freirs wohl, dessen Triebe allerdings von T.E.D. Klein genau wie seine Launen an einigen Stellen überbetont werden. 

Deborah und Sarr Soroth verkörpern diesen seltsamen Widerspruch zwischen gottesfürchtigen und damit nicht entscheidungsfreudigen, auf Gottes Rat vertrauenden Christen sowie Fremden in der eigenen Gemeinde. Deborah ist eine attraktive Frau mit eigenen Gelüsten. Sie sehnt sich zumindest für einen Besuch nach der Großstadt, aus der sie gekommen ist. Ihre sieben Katzen sind Ersatz für die Kinder, die wegen des Kaufs der Farm auf Kredit noch auf sich warten lassen. Sie hat die Idee mit der Vermietung des kleinen Hauses auf dem Hof. Sie kann sich mit Freir unterhalten, auch wenn es eher auf eine freundschaftliche Art und Weise ist. Sarr Soroth ist nach Hause zurückgekehrt. Seine Mutter wird in Gilead als Heilerin in Ehren gehalten. Er ist deutlich religiöser und versucht seine eigenen Begierden hinter den Gebeten zu verstecken.  Auch wenn er aus Gilead kommt, wird er von den Ureinwohnern schief angesehen. Er hat zu spät die Aussaat  aufs Feld gebracht.  Er ist zu nett zu seinem Besuch. Es sind die kleinen Vorurteile der Menschen, denen er nacheifert, die ihn zermürben. 

Rosie ist in vielen Punkten die interessanteste Figur. Ein alter, gebrechlich wirkender Mann. Ein Manipulator vor dem Herren, der seinen Herren und Meister - einen alten Erdgeist - wiedererwecken will. Er tötet Menschen, wenn sie seinen Plänen im Weg stehen. Aber er ist kein stupider Massenmörder, sondern die Inkarnation des Bösen auf Erden in einer Stellvertreterrolle. Er verfügt über das Wissen von Jahrzehnten , vielleicht auch Jahrhunderten, aber er ist (noch) nicht unsterblich.  Und dieser Wunsch treibt ihn an. 

“The Ceremonies” ist - in einem modernen Horror Kleid -  eine klassische Gruselgeschichte, voller würdiger Anspielungen auf die alten Meister; den Konflikt zwischen der sündigen Großstadt und dem angeblich so bigotten Leben im amerikanischen Hinterland auf eine exzessive Spitze treibend und mit soliden Charakteren ausgestattet. T.E.D. Klein nimmt sich selbst für die aus heutiger Sicht noch ruhigeren achtziger Jahre Zeit, um seine Geschichte minutiös, detailliert und konsequent bis zum dunklen Ende inklusive eines kleinen Happy Ends im Prolog zu erzählen. Es ist klassischer, ländlicher Horror mit einer übernatürlichen, unerklärlichen Bedrohung, weit entfernt von den Splatterpunk Exzessen. Und das macht wie bei Machen, Smith und Lovecraft eben den Reiz dieses fast vierzig Jahre alten Romans aus. Wie Tom Reamys “Blinde Stimmen” eine wundervolle Neuinterpretation der großen alten Meister.     



The Ceremonies: Der Horror-Klassiker endlich wieder lieferbar | Ein wiederentdeckter Klassiker des Horror-Genres in hochwe...

  • Publisher ‏ : ‎ Piper; 1. edition (1 Dec. 2022)
  • Language ‏ : ‎ German
  • Hardcover ‏ : ‎ 528 pages
  • ISBN-10 ‏ : ‎ 3492706282
  • ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3492706285
  • Original title ‏ : ‎ The Ceremonies
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