Mario de Monti

von Gisa von Delft

Mario de Monti ist Leutnant und Armierungsoffizier der ORION. Im Grunde ist er der Kasper der Mannschaft, dessen Damenbekanntschaften und Whiskyvorrat in seiner Kabine ebenso wie die kleinen verbalen Schlagabtausche mit Kollegin Legrelle immer wieder für Spaß sorgen.

Als Lt. Jagellovsk das erste Mal mit der ORION fliegt, will er sie zu einem Drink einzuladen, den sie allerdings ablehnt, nicht ohne den Hinweis, darüber Meldung machen zu müssen. Seine Einschätzug Tamaras lautet, sie würde keine drei Jahre Sicherheitsdienst auf der ORION machen. Sie sei entweder nach den ersten drei Einsätzen irrenhausreif, oder Kommandant.

Als die ORION-Crew versucht, eine von den Frogs gelenkte Supernova aufzuhalten, erleidet de Monti eine zwar nur geringfügige Verletzung, die ihn jedoch daran hindert, die Antimateriebomben rechtzeitig zu aktivieren.

Auf M88/12 gerät er, wie auch andere Kollegen, unter den Einfluss der Telenosestrahlen der Frogs und programmiert, nach Sigbjörnson ein weiteres Mal, den Kurs zur Basis der Exoterristen. Diese Aktion untermauert die Theorie, das Ganze sei von außen gesteuert worden.

Gemeinsam mit Commander McLane erforscht de Monti einen Planetoiden auf dem eine unerwartete Luftzusammensetzung und Vegetation entdeckt wurden.

Als Lt. Jagellovsk die Nachricht erhält, dass der Präventivschlag der Erde gegen Chroma unmittelbar bevorsteht, will eigentlich de Monti, statt Lt. Jagelowsk, mit Sigbjörnson entgegen der Weisung von Chroma losfliegen, um McLane zu warnen. Für de Monti ist auch seine Neugier auf die weibliche Bevölkerung des Planeten ausschlagebend. So ist de Monti dann auch enttäuscht, als McLane als Verbindungsoffizier auf diesem Planeten stationiert wird.

Nach der erfolgreichen Verhinderung der Invasion der Frogs wird de Monti mit der ORION-Besatzung zu den Schnellen Raumverbänden zurückversetzt und erhält drei Monate Sonderurlaub, den er auf Chroma verbringen will.

Mario de Monti wird dargestellt von Wolfgang Völz.