Das Independent-Projekt Star Trek: Renegades ist offiziell im Netz erschienen. Die Macher des Films veröffentlichten ihr Werk gestern Abend auf YouTube, sodass jeder Renegades kostenfrei und legal schauen kann. Allerdings sollte man der englischen Sprache mächtig sein. Eine Synchro oder Untertitel gibt es bisher noch keine.

Die Handlung von Star Trek: Renegades setzt zehn Jahre nach der Rückkehr der Voyager aus dem Delta-Quadranten ein. Die Zeit der Ruhe scheint dabei zunächst einmal für die Förderation vorbei zu sein, als der Planet Reuel VII, Hauptlieferant von Dilithiumkristallen, plötzlich verschwindet. Raum und Zeit sind um das System gefaltet, um es zu isolieren. Dieses Phänomen ist nicht natürlich - es wird durch Etwas oder Jemanden verursacht. Die Föderation muss drastische Maßnahmen außerhalb ihrer normalen Gerichtsbarkeit ergreifen, um dem Problem zu begegnen. Admiral Pavel Chekov, Chef des Geheimdienstes der Sternenflotte, wendet sich daraufhin an Tuvok, der die neu formierte Section 31 leitet. Dieser stellt eine Crew aus Abtrünnigen zusammen, die von Captain Lexxa Singh angeführt wird. Sie sollen dem Problem auf unkonventionelle Weise auf den Grund gehen.

Geht es nach den Machern von Star Trek: Renegades, dann soll es nicht nur bei einem Abenteuer der Crew um Lexxa Singh bleiben. Es wurde bereits angekündigt, dass die Serie mit Spendenhilfe fortgesetzt werden soll. Unter anderem plant man mit einer Kampagne auf Kickstarter, bis zu 12 Episoden im Jahr zu produzieren. Unserer Eindrücke vom Screening auf der Fedcon könnt ihr hier finden.