24: Produzent über Hintergründe des verworfenen Kinofilms

Noch während Kiefer Sutherland als Jack Bauer im Fernsehen auf Terroristenjagd ging, gab es Pläne, die Echtzeitserie 24 als Kinofilm umzusetzen. Mehrere Jahre wurde an dem Projekt gearbeitet, zwischenzeitlich sah es sogar immer mal wieder danach aus, als würde der Film tatsächlich kommen. Letztendlich nahm er jedoch nie Gestalt an und ist mittlerweile begraben. Nun spricht Produzent Brian Grazer im Interview mit Deadline über die Gründe, die einem 24-Kinofilm immer wieder im Weg standen:

"Ich konnte [Produzent] Howard [Gordon] und Kiefer [Sutherland] gewinnen und habe zwei Jahre an diesem Film gearbeitet. Das Format funktioniert aber einfach besser im Fernsehen. Wir konnte nie den richtigen Ort und die richtige Umgebung finden. Den Film in Amerika spielen zu lassen, schien nicht sehr authentisch, für die TV-Serie war es dagegen perfekt.

Wir haben ihn in europäischen Ländern platziert, aber dort hat es aber wirtschaftlich nicht so geklappt, wir konnten die Finanzierung nicht sichern. Wir fanden weder den richtigen Ort, noch die passende Handlung und er war auch immer viel zu teuer."

Kiefer Sutherland war letztmalig 2014 in der 12-teiligen Staffel 24: Live Another Day zu sehen. Im Februar geht der Ableger 24: Legacy an den Start, in dem Corey Hawkins (The Walking Dead) die Hauptrolle übernimmt.

Situation At CTU: Official Trailer #2 | Season 1 | 24: LEGACY

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