Freitag der 13: NBA-Star LeBron James möchte einen neuen Film produzieren

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Jason mit Hockeymaske in nächtlichem Wald

Nachdem die Rückkehr von Michael Myers mehr als gelungen zu sein scheint, widmet sich Hollywood mit Jason Vorhees einer weiteren 80er-Jahre-Slasher-Ikone. Federführend hinter dem neuen Projekt ist Drehbuchautor Victor Miller, welcher vor kurzem die US-Rechte an seiner Schöpfung Freitag der 13. zurückgewonnen hat.

Infolge dessen wandte er sich an Vertigo Entertainment, auf deren Konto zuletzt unter anderem die Stephen-King-Verfilmung Es ging, sowie NBA-Star LeBron James und dessen Produktionsfirma SpringHill Entertainment, die derzeit an der angekündigten Space-Jam-Fortsetzung arbeiten.

Da sich das Projekt noch in einer frühen Phase befindet, gibt es derzeit noch keine korrekten Details zum möglichen Inhalt, auch ob es sich um ein Reboot, Remake oder Fortsetzung handelt, ist unklar. Jedoch befindet man sich derzeit bereits in Gesprächen mit mehreren Autoren und möglichen Regisseuren. 

Im Hintergrund all dessen herrschte ein jahrelanger Rechtsstreicht zwischen Drehbuchautoren Victor Miller und Sean S. Cunningham, dem Regisseur und Produzenten des ersten Films. Aufgrund des Copyright Act of 1976 lies Miller seine Urheberrechtsansprüche an Freitag der 13. nach 35 Jahren prüfen. Denn obwohl das Franchise mehrere hundert Millionen eingespielt hat, bekam der Drehbuchautor damals für seine Schöpfung, welcher schließlich der Grundstein des Ganzen war, nur 10.000 Dollar. Cunningham vertrat den Standpunkt, dass Miller in seinem Auftrag arbeitete und somit keine Rechte an Freitag der 13. besitzt. Ein US-Gericht war jedoch zuletzt anderen Meinung.

Das Franchise selbst umfasst bisher zwölf Filme, inklusive einem Crossover mit Freddy Krueger (Freddy vs. Jason) sowie einem Reboot-Versuch aus dem Jahr 2009 von Regisseur Marcus Nispel (Conan) und Michael Bay (Transformers: The Last Knight). Dazu kommt noch die Serie Erben des Fluches, die bis auf ihren Originaltitel (Friday the 13: The Series) keinen Bezug zum eigentlichen Film hatte. Ergänzt wurde dies noch mit Videospielen, Romanen und Dokumentationen rund um das Phänomen Jason Vorhees. Zuletzt war eine Serien-Adaption des Stoffes bei The CW geplant, welche jedoch Senderpräsident Mark Pedowitz nicht überzeugen konnte.

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