WandaVision: Regisseur Matt Shakman über verworfene Pläne der Marvel-Serie

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WandaVision

Am vergangenen Freitag feierte das Staffelfinale von WandaVision seine Premiere und führte damit die erste neue Marvel-Serie auf dem Streaming-Dienst Disney+ zu ihrem Ende. Das Finale sorgte bei vielen Zuschauern durchaus für ein paar Fragezeichen und Kritik. Vor allem in Hinblick auf die im Vorfeld geweckten Erwartungen, was potenzielle Gaststars anbelangt, zeigten sich viele Fans von der letzten Folge enttäuscht. Darüber hinaus kamen auch ein paar Nebenfiguren, vor allem Darcy, im Finale etwas kurz.

Zu letzterem Thema hat sich nun auch Regisseur Matt Shakman geäußert, der im Podcast Fatman Beyond von Kevin Smith zu Gast war. Dabei sprach Shakman über den Entstehungsprozess der Serie, bei der im Laufe der Produktion wohl immer wieder Dinge verändert wurden. Unter anderem wirkte sich auch die Corona-Krise auf die Produktion aus.

"Dinge wurden immer wieder geändert oder über den Haufen geworfen. Die Geschichte war im ständigen Wandel, vor allem was die Handlung in der realen Welt im Finale betrifft. Es wurde viel herumexperimentiert, um zu sehen, was funktioniert und was nicht. An einem Punkt hatten wir sogar 10 Folgen geplant, aber wir entschieden uns dagegen, um einen besseren Rhythmus zu schaffen."

In Hinblick auf die vergleichsweise kurzen Auftritte von Monica, Darcy und Jimmy enthüllte Shakman, dass man für das Finale eigentlich einen eigene Nebenhandlung für das Trio geplante hatte. Dabei sollten die drei in Agathas Keller Ermittlungen anstellen und wären auf den Hasen Scratchy gestoßen. Dieser hätte sich schließlich als ein Dämon herausgestellt. Am Ende wurde dieser Plot aber gestrichen, da aufgrund für die Effektarbeiten nicht genügend Zeit war.

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