Nintendo überdenkt seinen Standpunkt zu Spieleverfilmungen

Bei Nintendo scheint man über eine Verhaltensveränderung in Hinblick auf Spieleverfilmungen nachzudenken. Seit der katastrophalen Verfilmung von Super Mario Bros. im Jahr 1993 hatte das Unternehmen jegliche Verfilmungen auf Basis seiner Marken und Charaktere abgelehnt und allen Filmplänen einen Riegel vorgeschoben. Dies könnte sich nun ändern. In einem Interview mit Fortune lies Nintendo-Chef Shigeru Miyamoto eine mögliche Öffnung von Nintendo bei dem Thema Spieleverfilmungen durchblicken. So scheint man innerhalb des Spielherstellers zunehmend über die Rolle von Nintendo in der Unterhaltungsindustrie zu diskutieren und dabei auch zu schauen, wie Filme in der heutigen Zeit in das Unternehmenskonzept passen könnten. Für die Zunkunft schloss Miyamoto neue Filme nicht mehr aus.

Sollte sich die Haltung Nintendos wirklich ändern, würde damit eine über 20 Jahre alte Unternehmenspolitik ein Ende finden. Seit Super Mario Bros. hatte es lediglich den einen oder anderen Cameo eines Nintendo-Charakters gegeben. Zuletzt konnte man beispielsweise Bowser in Ralph reichts und Donkey Kong in Pixels sehen. Auch kursierte zwischenzeitlich das Gerücht über eine Netflix-Serie basierend auf Zelda im Netz. Dies wurde jedoch von Nintendo schon bald wieder dementiert.

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