Point and Click: Sierra kündigt Remake der King's-Quest-Spiele an

Wer in den 1980ern und frühen 90ern PC-Spieler war, wird sich noch gut an die Namen Sierra und King's Quest erinnern. Nun sind beide zurück - Firma wie Spiel. Seit 2008 gehört Sierra zu Activision, aber dort scheint man erst jetzt erkannt zu haben, was man eigentlich mit dem Label anfangen kann. Darunter sollen demnächst Indie-Spiele und solche mit mittlerem Budget veröffentlicht werden. Durch diesen Schachzug hält sich Activision zum einen die Aktionäre vom Hals, die möchten, dass sich der Publisher nur mit den großen Titeln befasst. Zum anderen muss kein neues Label mühsam etabliert werden, denn Sierra ist vielen noch ein Begriff und wird bis heute respektiert.

So ist es kein Wunder, dass das erste Projekt des wiederauferstandenen Studios ein Remake eines seiner erfolgreichsten Titel ist: die Reihe King's Quest brachte es auf immerhin acht Titel (zehn, wenn man die beiden ersten, noch nicht so benannten Spiele Wizard and the Princess und Adventure in Serenia mitzählt) und zeichnete sich wie viele andere Sierra-Spiele durch einen sehr robusten Sinn für Humor aus.

Bei dem Remake von King's Quest wird es sich laut Activision um eine "komplette Neuinterpretation der Originalserie handeln", entwickelt wird das Spiel von The Odd Gentlemen, einem kleinen Studio, dessen erstes Spiel der Puzzle-Plattformer The Misadventures of P.B. Winterbottom war. King's Quest soll auf allen drei großen Plattformen - PC, Xbox und Playstation - herauskommen.

King's Quest I playthrough

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