Während das Premierendatum von Harry Potter and the Cursed Child langsam näher rückt, verdichten sich die Anzeichen, dass Warner Bros. womöglich eine Verfilmung plant. So berichtet die Seite Hypable, dass sich das Filmstudio erstmals Markenrechten an Harry Potter and the Cursed Child gesichert hat. Bisher waren alle angemeldeten Marken zu der Fortsetzung auf J.K. Rowling eingetragen. Warner Bros. soll nun aber ebenfalls tätigt geworden sein und hat sich in England wohl die Namensrechte an dem Werk in Hinblick auf Filme und filmähnliche Medien eintragen lassen.

Spannend bleibt dabei die Frage, in welcher Form eine mögliche Verfilmung am Ende realisiert wird. Im Vorfeld des Stückes wurde immer wieder betont, dass Harry Potter and the Cursed Child mit Fokus auf die Theaterbühne geschrieben wurde. Neben einer eigenen Verfilmung wäre daher auch denkbar, dass Warner Bros. eine Aufzeichnung des Stückes plant und dieses veröffentlicht.

Die Geschichte von Harry Potter and the Cursed Child schließt an den Epilog 19 Jahre später des letzten Harry-Potter-Buches an. Der Ankündigungstext stellt den finalen Satz - "All was well" - in Frage: Als überarbeiteter Mitarbeiter im Ministerium für Zauberei, Ehemann und Vater von drei Kindern im Schulalter, ist es für Harry nicht leicht. Während er mit seiner Vergangenheit ringt, hat sein jüngster Sohn Albus mit der Last des Familienerbes zu kämpfen. Das Theaterstück ist als Zweiteiler aufgebaut. Die Premiere erfolgt am 30. Juli. Einen Tag später erscheint das Skript des Stückes auch in Buchform.