Kelvin's Book: Oscar-Preisträger Michael Haneke widmet sich erstmals einem Serien-Projekt

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Dystopie

Mit Werken wie Das weiße Band – Eine deutsche Kindergeschichte oder Liebe gewann Michael Haneke Auszeichnungen wie einen Oscar, zwei Goldene Palmen sowie etliche europäische Filmpreise. Doch mit Kelvin's Book wagt sich der Filmemacher erstmals an eine Serie.

Die zehnteilige Dramaserie spielt in einer nicht allzu weit entfernten Zukunft und hat eine Gruppe junger Menschen im Mittelpunkt. Diese begeben sich auf ein ungewolltes Abenteuer, als ihr Flugzeug eine Notlandung hinlegt und außerhalb ihres gewohnten Umfeldes landet. Erstmals in ihrem Leben sind sie mit der wahren Wirklichkeit ihrer vor die Hunde gegangenen Heimat konfrontiert.

Bereits seit Jahren hielt sich hartnäckig das Gerücht, dass Haneke insgeheim an einer Serie arbeite. Jedoch dementierte er dies in Interviews immerzu und meinte sogar, dass er mit Science-Fiction nichts anfangen könne. Doch nach nunmehr zehn TV-Filmen und zwölf Kinoproduktionen will der 75-jährige erstmals eine längere Geschichte erzählen.

Unterstützt wird er dabei von UFA Fiction, die zuletzt mit Deutschland 83 auch die internationalen Kritiker begeistern konnte, und ein Teil von FremantleMedia (American Gods) ist. Haneke selbst soll dabei die Drehbücher beisteuern sowie bei den ersten Episoden auch die Regie übernehmen.

Ein Starttermin sowie ein potentieller Sender für Kelvin's Book sind aktuell noch nicht bekannt.

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