System Shock Remake: Es geht weiter

Vor einigen Wochen hieß es noch, die Arbeiten am Remake des Videospiel-Klassikers System Shock seien pausiert, dann sollte es weiter gehen und nun hat der Chef des Studios Night Dive, Stephen Kick, in einem Post auf Kickstarter die weiteren Pläne bekannt gegeben.

So werde man sich wieder auf ein Remake beschränken und die zusätzlichen Inhalte und Mechaniken, die angedacht waren, zurückschrauben. Dies entspricht auch der Ankündigung in der Kickstarter-Kampagne. Zusätzlich wolle man es den Unterstützern per Kickstarter, die einen bestimmten Geldbetrag eingesetzt haben, ab September ermöglichen, das Spiel zu testen. Bis dahin sei man zwar nicht fertig, es würden dann beispielsweise noch viele Grafiken fehlen, die Level wären aber zum Test bereit. Der angepeilte Veröffentlichungstermin von 2020 wird dabei nicht verschoben.

Weiter zeigt der Post ein paar Grafiken aus dem Spiel sowie gibt Einblicke in den Entwicklungsprozess der Musik.

Das Remake von System Shock wurde bereits im Sommer 2016 über Kickstarter finanziert. Im Laufe der Entwicklung gab es allerdings Probleme: Ein Geldgeber sprang ab und das Projekt stand plötzlich ohne Unterstützung da. Dies führte Anfang dieses Jahres zur Ankündigung, dass das Entwicklerstudio Night Dive die Arbeiten pausiere, um das Projekt neu zu organisieren. Jetzt, so Studio-Chef Stephen Kick, habe man die Umorientierung abgeschlossen und werde die Entwicklung wieder aufnehmen.

System Shock gilt als Kultspiel und ist der Vorgänger des von der Kritik hochgelobten System Shock 2. Das nahm viele Entwicklungen heutiger moderner Spiele, wie Rollenspielelemente oder Crafting-Elemente vorweg, und begeisterte damals durch sein stark am Cyberpunk orientiertes Setting. Im ersten System Shock spielt man einen namenlosen Hacker, der plötzlich alleine auf der Raumstation Citadel aufwacht. Dort muss er herausfinden, was passiert ist, während er sich gegen die mutierten Bewohner sowie die KI Shodan wehren muss.

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