Obwohl in den vergangenen Jahrzehnten bereits etliche Werke von Dean R. Koontz verfilmt wurden, konnten diese den literarischen Vorlagen zumeist des US-Schriftstellers nicht gerecht werden. Aus diesem Grund plant Fox nun, aus dem 1986 erschienenem Roman Strangers alias Schwarzer Mond eine Serie zu konzipieren.

Die Geschichte erzählt von mehreren Menschen, die nichts voneinander wissen und tausende Kilometer voneinander entfernt leben. Trotz der gewaltigen Entfernung zwischen ihnen, sind sie miteinandern verbunden und werden von den verschiedensten Ängesten und Phobien geplagt. Ein Schriftsteller in Kalifornien leidet unter Schlafstörungen, die Panikattacken eines Bostoner Chirurgen bedeuten das Aus für seine Karriere, ein Priester in Chicago fürchtet den Mondaufgang und ein ehemaliger US-Marine ist bei Nacht wie gelähmt. Der Ursprung des Ganzen scheint ein kleines Motel in Nevada zu sein, welches ein dunkles Geheimniss beherbergt und den Lauf der Menschheit selbst verändern könnte.

Für die Ausarbeitung eines Skriptes beauftragte man Criminal-Minds-Schöpfer Jeff Davis, während er auf der Produzentenseite von Josh Berman (The Blacklist), Chris King (Penny Dreadful) und Koontz selbst unterstützt wird. Weitere Details zu dem Co-Projekt zwischecn Fox und Sony Pictures Television liegen derzeit noch nicht vor.

Falls ein Pilot verwirklicht wird und dieser schlussendlich die Senderverantwortlichen überzeugen kann, wäre dies die erste Serien-Adaption eines Koontz-Werkes, das seinen Weg ins Fernsehen findet. Nach Filmen wie Des Teufels Saat, Phantoms und Mr. Murder - Er wird dich finden... sollte schließich im Jahr 2004 der TV-Film Frankenstein, basierend auf Koontz fünfteiligen Romanreihe, den Grundstein für eine Serie legen. Trotz Thomas Kretschmann (Avengers: Age of Ultron) in der Hauptrolle sowie Oscar-Preisträger Martin Scorsese (Departed – Unter Feinden) als Produzent und Marcus Nispel (Conan) hinter der Kamera verwarf USA Netwrok die Pläne für eine Serie aber letztendlich.