Wonder Woman 3: Fortsetzung wird bei Warner Bros. aktuell nicht weiterverfolgt

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Wonder Woman 1984

Ende Oktober wurde bekannt, dass Warner Bros. sich die Dienste von James Gunn und Peter Safran gesichert hat. Das Duo soll gemeinsam als CEOs des neuen DC Studios die Zukunft der DC-Filme gestalten und hat in den vergangenen Wochen einen Plan für die kommenden zehn Jahre erarbeitet. Wie der Hollywood Reporter berichtet, scheint sich dieser Plan auch auf bereits in Entwicklung befindliche Filme auszuwirken und hat nun wohl in Wonder Woman 3 sein erstes Opfer gefunden.

Dem Bericht zufolge wird der dritte Film von Regisseurin Patty Jenkins nicht weiter entwickelt und soll in der jetztigen Form wohl sogar tot sein. Jenkins habe wohl kürzlich einen ersten Handlungsentwurf, den sie gemeinsam mit Geoff Johns geschrieben hat, eingereicht. Kurz darauf wurde ihr mitgeteilt, dass das Projekt in dieser Form nicht zu den aktuellen DC-Plänen passe. Die Regisseurin hatte zwei Filme mit Hauptdarstellerin Gal Gadot umgesetzt, wobei vor allem der erste Teil ein großer Erfolg war.

Generell ist die Zukunft des bisherigen DC-Universums aktuell sehr unklar. So besteht durchaus die Chance, dass Warner Bros. einen Schlussstrich unter die Figuren des Snyder-Verse zieht und noch einmal ganz von vorn beginnt. Darauf würde zum Beispiel hinweisen, dass dem Artikel zufolge eine Cameo-Szene von Henry Cavill im kommenden The Flash intern heiß diskutiert wird. Demnach würde diese zukünftige Abenteuer andeuten, die man aktuell aber gar nicht plane umzusetzen.

Auch Cavills Rückkehr als Superman ist aktuell wohl nicht mehr in Stein gemeißelt. So erklärte der Darsteller zwar vor einigen Wochen, dass er als Superman zurückkehren werde. Dies war jedoch vor der Verpflichtung von Gunn und Safran. Die Tatsache, dass Wonder Woman 3 nicht mehr aktiv verfolgt wird, macht auch die Umsetzung von Man of Steel 2 eher ungewiss.

Gleiches gilt auch für eine Fortsetzung von Black Adam. Zwar macht Dwayne Johnson aktiv Werbung für eine Fortsetzung und konnte sich während der Produktion auch durchsetzen und Henry Cavill für einen Cameo an Bord holen. Das schwache Einspielergebnis und die hohen Kosten des Films sprechen eher dafür, dass man bei Warner auf eine Fortsetzung verzichtet, vor allem vor dem Hintergrund des rigorosen Sparkurses, der dort aktuell gefahren wird.

Interessant ist auch die Zukunft von Jason Momoa. Der Darsteller wird in Aquaman and the Lost Kingdom das nächste Mal als DC-Held Aquaman zu sehen sein. Dieser Film ist auch gleichzeitig das letzte Projekt, das noch unter dem vorherigen Regime entstand. Sollte man sich bei Warner Bros. für einen Neuanfang entscheiden, dann wäre Momoa Quellen des Studios zufolge ein Kandidat für ein neues DC-Franchise. Konkret soll es sich dabei wohl Lobo handeln.

Nicht betroffen von den Plänen ist dagegen weiterhin die neue Batman-Reihe von Matt Reeves. Hier befindet sich die Fortsetzung zu The Batman weiter in Entwicklung und auch an den Spin-off-Serien wird immer noch gearbeitet.

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