Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1: Nicholas Hoults Ausstieg sorgte für große Veränderungen

Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil 1 dürfte zu den Filmen der jüngeren Vergangenheit gehören, die während der Produktion die größten Veränderungen durchliefen. So wurde der Dreh nicht nur massiv von der Corona-Krise beeinträchtigt, man musste mit Nicholas Hoult auch den eigentlich für die Rolle des Gegenspielers geplanten Darsteller ersetzen.

Wer die fertige Version des Films gesehen hat, dem dürfte klar sein, dass der 31-jährige Hoult vermutlich einen deutlich anderen Schurken gespielt hätte als Esai Morales, der sich in einem ähnlichen Alter wie Tom Cruise befindet, womit die Filmemacher auch eine persönliche Verbindung ihrer beiden Figuren in der fertigen Version einbauen konnten. In einem Podcast sprach  auch Regisseur Christopher McQuarrie kürzlichüber die Veränderungen, die der Film mit der Castanpassung durchlief.

"Die Entität existierte noch nicht, als wir begannen. Genau genommen gab es auch Gabriel nicht. Ursprünglich wurde Nick Hoult für die Rolle des Bösewichts in unserem Film gecastet, weil Tom Nick Hoult beim Vorsprechen für Top Gun: Maverick sehr gemocht hatte. Er dachte jedoch, dass nicht Hoult der Richtige für diesen Film war, erkannte aber, dass er ein äußerst talentierter Schauspieler war.

Und so haben wir Nick allein aufgrund dieser Tatsache gecastet, ohne wirklich zu wissen, wie genau unsere Geschichte aussehen würde. Es wäre ein ganz anderer Film geworden, wenn die Pandemie Nick nicht aus dem Rennen genommen hätte.

Wir haben Nick durch Esai Morales ersetzt, den ich in Ozark gesehen hatte - ich fand, er war ein wirklich toller Bösewicht. Das eröffnete uns die Option, die Vergangenheit mit Ethan einzubauen, denn Esai und Tom sind ungefähr gleich alt. Das öffnete eine Tür in diese Geschichte, von der wir noch nicht wussten, wie sie genau aussehen würde."

Tom Cruise und Esai Morales werden es in Mission: Impossible – Dead Reckoning Teil Zwei noch ein weiteres Mal miteinander aufnehmen. Nach aktuellen Planungen soll der Film im Juni 2024 in die Kinos kommen. Allerdings sind die Dreharbeiten noch nicht abgeschlossen und pausieren aktuell aufgrund der Autoren- und Darstellerstreiks.

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