In den letzten Tagen und Wochen gab es wieder jede Menge Details und Gerüchte zu Batman v Superman: Dawn of Justice. Nicht alle entsprechen jedoch den Tatsachen. Entertainment Weekly enthüllt neue Details zum Film, und mit einigen Berichten, die durch das Netz geistern, wird reinen Tisch gemacht.

Jena Malone, die in dem Film einen "geheimen Charakter" spielt, wird in der Kinofassung nicht zu sehen. Ihr Auftritt muss bis zur Rated-R-Version der Blu-ray-Veröffentlichung warten. Malone wird mit der Rolle von Barbara Gordon in Verbindung gebracht.

Superman (Henry Cavill) und Batman (Ben Affleck) werden beide immer wieder von Alpträumen geplagt, ein Auftritt von Darkseid wird impliziert. In einer anderen Traumsequenz hat Ezra Millers Barry Allen/Flash eine mehrdeutige Botschaft für Batman.

Affleck beschreibt Bruce Waynes Feindseligkeit gegenüber Superman als Projektion seines eigenen Versagens. Er hat zwei Jahrzehnte damit verbracht, Gotham von allerhand Schurken zu befreien, so richtig zu merken scheint man das jedoch nicht.

Superman hat ein ganz anderes Problem. Laut Cavill besteht seine Schwäche darin, dass er niemanden verängstigen oder verletzen möchte. Es ist daher leicht, ihn auszunutzen. Er ist vergleichweise ein Amateur, der sich einem versierten Kriegsexperten (Batman) gegenübersieht.

Im Interview mit dem französischen Premiere-Magazin entkräftige Ben Affleck das Gerücht, er habe das Drehbuch von Chris Terrio umgeschrieben:

"Chris ist ein pragmatischer Typ der normalerweise Drehbücher für politische Thriller schreibt. [...] Es ist ihnen gelungen, eine perfekte Mischung zu schreiben. Das Drehbuch ist toll, man musste nicht eine einzige Dialogzeile ändern. Und ich kann Ihnen sagen, das kommt wirklich selten vor."

Regisseur Zack Snyder sprach mit Wired über die Zerstörung von halb Metropolis und dass diese eine größere Rolle spielt als der Tod von General Zod:

"Es ist wichtig, dass es in diesen Filmen Konsequenzen gibt, in diesem Fall sind es die Kollateralschäden. In Batman v Superman möchte ich zeigen, wie Bruce Wayne sich fühlt, wenn er auf der Ersatzbank Platz nehmen muss. Batman hat im Angesicht dieser Ereignisse Angst vor der eigenen Machtlosigkeit."

Zuguterletzt hat der Entertainment-Weekly-Redakteur Anthony Breznican den Film bereits sehen dürfen. Seine Einschätzung teilte er über sein Twitter-Konto mit.

Batman v Superman kommt am 24. März in die Kinos.