Die Eva der Zukunft: Hörspiel über eine künstliche erschaffende Frau

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Als sich Lord Ewald unglücklich in eine schöne aber geistlose Frau verliebt, wendet er sich in seiner Not an den Erfinder Thomas AIva Edison. Der berühmte Erfinder der Glühlampe und des Phonographen konstruiert für ihn eine weiblichen Androidin, welche genau auf die Ansprüche des Lords zugeschnitten ist. Nur ist Lord Ewald nicht ganz von ihrer Menschlichkeit überzeugt.

Der Autor Jean-Marie Mathias Philippe-Auguste Graf von Villiers de L'lsle-Adam entstammte einer verarmten französischen Adelsfamilie und war unter anderen mit den Schriftstellern Charles Baudelaire (Die Blumen des Bösen) und Joris-Karl Huysmans (Tief unten) befreundet. Sein großes Vorbild war aber Edgar Allan Poe und so verfasste Villiers de L'lsle-Adam im Laufe seines Lebens mehrere Gruselgeschichten. Seinem Roman Die Eva der Zukunft aus dem Jahr 1886 kann man hingegen als frühen Vertreter des Science-Fiction-Genres ansehen.

Die Regie bei der Radioadaption führte Walter Adler, der schon Tad Williams Roman-Tetralogie Otherland als vierundzwanzigstündiges Hörspiel umsetzte. In dem Hörspiel aus dem Jahr 2001 sind unter anderen Ulrich Matthes (Der Untergang), Fritzi Haberlandt (Deutschland 86), Hans Peter Hallwachs (Aragorn im Herr-der-Ringe-Hörspiel), Fritz Lichtenhahn (Der Schattenmann) und Gerhard Garbers (Dr. Watson in Der Hund der Baskervilles von Bastian Pastewka) zu hören.

NDR Kultur sendet Die Eva der Zukunft am 26. Juni von 20 bis 21.35 Uhr. Das Hörspiel ist auch bereits in der ARD Audiothek verfügbar.

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