Das Geheimnis des singenden Hauses: 60er-Jahre-Hörspiel zur Geisterstunde

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Es gibt sehr viele alte Radiohörspiele in den Archiven der Sender. Einige von ihnen sind auch nach mehreren Jahren vielen Menschen ein Begriff und finden Dank Wiederholungen immer wieder neue Hörer. Daneben gibt es aber auch viele Geschichten, die verschollen in den Untiefen der Archive ruhen. Der Radiosender Deutschlandfunk hat es sich nun zur Aufgabe gemacht, solche vergessen Hörspiele wieder heraus zu suchen und in seiner Reihe Mitternachtskrimis einem breiten Publikum zugänglich zu machen.

Eines davon ist das Science-Fiction-Hörspiel Das Geheimnis des singenden Hauses, in dem Inspektor Harris von Scotland Yard mit seinem Assistenten Roberts nachts wegen Ruhestörung ermittelt. Eine Anruferin ist total verzweifelt und verlangt, dass die Polizei sofort dem schrecklichen Gesang in ihrer Straße ein Ende bereitet.

Vor Ort ankommen treffen die beiden Polizisten auf den Ehemann der Anruferin, welcher behauptet, der Gesang existiere nur im Kopf seiner Frau. Doch dann hören auch die beiden Scotland-Yard-Beamten jemanden singen. Sie verfolgen das sonderbare Geräusch zu einem alten Landhaus. Dort vor der Gartentür liegt eben jener Ehemann röchelnd auf der Straße, mit dem sie gerade noch mehrere hundert Meter weiter weg gesprochen hatten.

Das Geheimnis des singenden Hauses wurde 1966 vom Sender RIAS erstmals ausgestrahlt. In dem Hörspiel von Regisseur Ulrich Gerhardt sind unter anderen Friedrich Siemers, Helmut Ahner, Wolfgang Kühne, Gisela Stein, Pelz von Felinau, Hugo Schrader, Paul Edwin Roth und Guntram Jordan zu hören.

Deutschlandfunk sendet Das Geheimnis des singenden Hauses am 14. September von 0.05 bis 1 Uhr. Wer mehr über die Wiederentdeckung im Radioarchiv wissen will, dem sei das siebenminütige Feature zum Hörspiel empfohlen.

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