WandaVision: Kevin Feige, Elizabeth Olsen & Paul Bettany verraten weitere Details

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WandaVision

Entertainment Weekly hat die Cover-Story für die Dezemberausgabe der Marvel-Serie WandaVision gewidmet und den Serienschöpfern sowie den Darstellerin einige Details dazu entlocken können.

So wurde die Pilotfolge zu WandaVision vor einem Live-Pubilkum aufgezeichnet, wie es für Sitcoms früher üblich war. Die Hauptdarsteller Elizabeth Olsen und Paul Bettany probten dabei sogar ihren Auftritt sowie ihren Abgang für die einzelnen Szenen. Folge 1 wurde in Schwarz-Weiß gedreht, alle Anwesenden für die Aufnahmen mussten die bei Marvel üblichen strengsten Geheimhaltungsvereinbarungen unterschreiben.

Sowohl Bettany als auch Olsen hatten vor der Aufnahme Lampenfieber, dass sich aber nach den ersten Lachern aus dem Publikum legte - und für Olsen war es eine besondere Erfahrung, wie sie erzählte:

"Das war für mich schon ziemlich meta, da ich als Kind oft bei solchen Aufnahmen dabei war, an denen meinen Schwestern [bei Full House] gearbeitet haben."

Die Idee, Wanda Maximoff und Vision in eine heimelige Vorort-Welt zu versetzen, stammt von Kevin Feige. Der Marvel-Boss hat die Angewohnheit, sich alte Sitcoms anzusehen, bevor er mit seinem Arbeitstag startet:

"Ich habe mich für den Tag fertig gemacht und alte Sitcoms gesehen, da ich die Nachrichten nicht mehr ertragen habe. Als ich mich für die Sets in den letzten Jahren fertig gemacht habe, musste ich darüber nachdenken, welchen Einfluss diese Serien auf die Gesellschaft und auf mich gehabt haben. Sicherlich habe ich als eine Realitätsflucht angesehen."

Für Paul Bettany hingegen war seine Verpflichtung für die Serie überraschend - denn WandaVision ist nach Avengers: Endgame angesiedelt. Die Serie beginnt damit, dass Wanda und Vision als Ehepaar in der idyllischen Stadt Westview wohnen und versuchen, ihre Kräfte versteckt zu halten. Nach und nach stellt sich bei ihrer Reise durch die Jahrzehnte jedoch heraus, dass diese Art von Leben nicht so perfekt ist wie es den Anschein hat.

Im Idealfall soll WandaVision den Grundstein für eine längere TV-Dynastie legen, immerhin sind derzeit sieben Serien in Entwicklung, die alle mit vergangenen und auch künftigen Filme verbunden sind. So merkt Kevin Feige an, dass WandaVision die Grundlage für Doctor Strange in the Multiverse of Madness bilden wird, da Olsen in der Fortsetzung zu Doctor Strange eine Schlüsselrolle übernehmen wird. Aufgrund der diversen Startterminverschiebungen, die der globalen Pandemie-Situation geschuldet sind, muss Marvel derzeit insbesondere darauf achten, dass der neue Zeitplan die Kontinuität der Geschichte nicht beeinflusst.

Entertainment Weekly hat das Gespräch mit dem Team von WandaVision im Oktober geführt. Zu diesem Zeitpunkt liefen noch die Abschlussarbeiten in den ingesamt sechs Episoden zur Serie. Das dürfte auch erklären, warum für WandaVision immer noch kein finaler Starttermin kommuniziert wurde. Es bleibt somit abzuwarten, wann die Serie letztendlich bei Disney+ starten wird.

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