Passen würde es - Emily Blunt soll sich in fortgeschrittenen Gesprächen mit Disney befinden, um in der geplanten Fortsetzung vom Filmklassiker Mary Poppins die ikonische Hauptrolle zu übernehmen. Musikfilme sind für die Schauspielerin kein Neuland, bereits für Into the Woods arbeitete sie mit Regisseur Rob Marshall, der auch bei Mary Poppins 2 das Ruder übernimmt, zusammen.

"Es ist keine neue Mary Poppins. P.L. Travers hat insgesamt acht Bücher geschrieben. Sie haben damals den ersten Band benutzt, wir bedienen uns an den anderen. Es handelt sich eher um eine Ausweitung dieser Welt. Ich bin ein guter Freund von Julie Andrews und großer Fan des Originals, ich bewundere ihn sehr. Mary Poppins war die Harry Potter ihrer Zeit, es gibt soviel Material, doch sie haben daraus nie mehr als das eine Abenteuer gemacht," so Marshall auf die Frage, ob es sich um ein Remake oder eine Fortsetzung handeln soll.

Die Geschichte soll 20 Jahre später als im ersten Film, also grob in den 1930er Jahren, im von der großen Depression betroffenen London angesiedelt sein.
Das ungewöhnliche Kindermädchen kam in den Kurzgeschichten, die von 1934 bis 1988 erschienen, deutlich ruppiger rüber als im Film.

Zum 50jährigen Jubiläum im Jahr 2014 behandelte der Film Saving Mr. Banks, wie Walt Disney jahrelang mit Travers um die Filmrechte kämpfte und letztlich den Zuschlag bekam.