X-Men: Gambit verliert Regisseur Rupert Wyatt

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Remy LaBeau alias Gambit in den Marvel-Comics

Rupert Wyatt (Planet der Affen: Prevolution) räumt den Regisseurs-Posten für den anstehenden X-Men-Solofilm Gambit. Der englische Filmemacher ist im Juni zum Projekt hinzugestoßen und blieb auch mit dem Film verbunden, als Hauptdarsteller Channing Tatum diesem kurzzeitig den Rücken kehrte. Wie die Hollywood Reporter berichten, erfordert das Drehbuch ein viel höheres Budget für die Comicverfilmung. Die Probleme um die Produktionskosten scheinen sich kurzzeitig nicht lösen zu lassen, drum wurde der Produktionsbeginn von Oktober auf Anfang 2016 verschoben. Dadurch könnte Wyatt Probleme mit seinem nächsten Projekt bekommen, was ihn zum Ausstieg zwang.

In einem offiziellen Statement über 20th Century Fox sagte er: "Ich habe mich wirklich sehr darauf gefreut, mit meinem Freund Channing und dem Team von Fox zu arbeiten, doch leider sorgt die Verschiebung für einen Terminkonflikt mit einem anderen Projekt. Ich bedanke mich für die Möglichkeit und weiß, dass Gambit ein fantastischer Film wird.".

Die neu gewonnene Zeit wird mit Sicherheit dazu genutzt werden, um das Drehbuch zu überarbeiten und eine Kostenexplosion zu verhindern. Das Budget wurde mit 150 Millionen Dollar angesetzt. Das Drehbuch stammt von Josh Zemuter. Remy LaBeau, alias Gambit, kann kinetische Energie erzeugen und Gegenstände explodieren lassen. Er ist ein leidenschaftlicher Kartenspieler und Meisterdieb. Ein neuer Regisseur soll in Kürze bekanntgegeben werden.

Der geplante Kinostart am 06. Oktober 2016 wird wohl nicht mehr zu halten sein.

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