Der Zyklon Debbie hat in Australien für schwere Verwüstungen gesorgt. Für großes Aufsehen sorgte nun aber ein Hai, der im Bundesstaat Queensland abseits der Küste tot in einen Tümpel gefunden wurde. Offenbar wurde das Tier von dem Wirbelsturm mitgerissen und ins Landesinnere getragen – spätestens hier werden alle Trash-Fans Parallelen zum Film Sharknado erkennen.
Gefunden wurde der etwa ein Meter lange Bullenhai in der Nähe der Kleinstadt Ayr von der Sanitäterin Lisa Smith. Es wird vermutet, dass der Hai aus einem nahe gelegenen Fluss und nicht aus dem Meer stammt. Bullenhaie leben sowohl in Salz- als auch in Süßwasser. Ob er wirklich von Zyklon Debbie mitgerissen wurde und in den Tümpel getragen wurde, konnte bisher weder bestätigt noch ausgeschlossen werden.
Das Foto des gestrandeten Hais verbreitete sich in kurzer Zeit im Internet. Über Twitter meldenden sich die Macher zu Sharknado zu Wort:
„Ein Sharknado kann nie wirklich passieren, sagten sie. Es ist nur ein dummer Film, sagten sie."
Und Sharknado-Autor Thunder Levine versicherte in einen Tweet, dass er mit der Sache nichts zu tun habe.
Dass ihre Filme offenbar von der Realität eingeholt wurden, hält den Sender Syfy und das Fimstudio The Asylum nicht davon ab, die Reihe fortzusetzen. Ein fünfter Sharknado-Film soll im Juli gesendet werden.
I swear I had nothing to do with this! But...
— Thunder Levin (@ThunderLevin) March 30, 2017
We've been warning you for YEARS! #Sharknado https://t.co/BGk9r3zDZc
A #Sharknado could never REALLY happen, they said. It's just a silly movie, they said. 😰🦈🌪️ https://t.co/NhbBGbtqWE
— Sharknado (@SharknadoSYFY) March 30, 2017