RIP Max Kruse

Die Wutz, die immer "öff öff" sagte. Der Pinguin, der stetig von der "Mupfel" redete. Und schließlich Urmel, das tleine Tindlein. Sie sind alle Figuren aus dem Kinderbuchklassiker Urmel aus dem Eis von Max Kruse und begleiteten Generationen vor allem durch die Umsetzung der Geschichten in der Augsburger Puppenkiste.

Wie sein Verlag erst heute mitteilte, verstarb Kruse bereits am Freitag im Alter von 93 Jahren in Bayern. Kruse war der Sohne eines Bildhauers und der bekannten Puppenkünstlerin Käthe Kruse. Eine Zeitlang führte er nach dem Zweiten Weltkrieg die Arbeit seiner Mutter fort, bevor er sich nach einer Tätigkeit als Werbetexter schließlich ganz seiner Arbeit als Schriftsteller widmete.

Am bekanntesten dürfte seine zwölfteilige Buchreihe um das Urzeittier Urmel und seine Abenteuer auf der Insel Titiwu sein; der erste Band erschien im Jahr 1969. Bereits im selben Jahr wurde die Geschichte in der Augsburger Puppenkiste umgesetzt. Weltweit verkauften sich die Erzählungen von Urmel mehr als 800.000 Mal. 

Urmel singt ...

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